Buchdrucker

Die jüngsten Buchdrucker haben Jahrgang 1964 (im Verein Weiss- und Schwarzkunst). Diese durften ihren Beruf zwar während der Lehre schon komplett ändern. Wissen aber noch genau, welcher Hebel, welche Einstellung und wie das mit dem Spachtel und der Farbe läuft. Die Buchdruckmaschinen werden noch zum numerieren, stanzen, rillen, prägen und perforieren gebraucht. Jede Druckerei hat solche «kastrierte» Maschinen. Es gibt aber viele Buchdruckateliers auf der ganzen Welt, wo gedruckt und manchmal auch etwas geschwärmt wird. Aus Amerika kam der Begriff Letterpress zu uns. Das sind Drucke, wo meistens ein Klischee (Bleibuchstaben gingen kaputt) in das eher voluminöse Papier geprägt wird. Mit und ohne Farbe. Schön zum anfassen, spannend zum ansehen.

Quelle:
Verein Weiss- und Schwarzkunst, CH-6280 Hochdorf Verein Weiss- und Schwarzkunst, Schweiz